Rohrsanierung

Ablauf der RoCoSan-CoreProtect®-Sanierung

    1. Vor-Ort-Besichtigung & Systemprüfung
      Gründliche Überprüfung der Rohrleitungen auf Eignung für das RoCoSan-CoreProtect®-Verfahren.

    2. Erhebung des Leitungsverlaufs
      Dokumentation und Analyse des bestehenden Rohrsystems für eine exakte Planung.

    3. Demontage der Armaturen & Sanitärobjekte
      Fachgerechter Ausbau aller notwendigen Anschlüsse und Einbauten zur Vorbereitung der Sanierung.

    4. Umweltfreundliche Rohrreinigung
      Sorgfältige Innenreinigung der Leitungen – komplett ohne chemische Zusätze.

    5. Sanierung mit RoCoSan-CoreProtect®
      Aufbringen der innovativen Beschichtungstechnologie zur nachhaltigen Rohrinnensanierung.

    6. Trocknung der Beschichtung
      Kontrollierte Aushärtung für eine dauerhafte Schutzschicht und zuverlässige Funktion.

    7. Qualitätsprüfung der Sanierung
      Exakte Überprüfung der ausgehärteten Beschichtung auf Haftung und Dichtheit.

    8. Wiederherstellung der Installation
      Montage der zuvor demontierten Armaturen und sanitären Einrichtungen.

    9. Inbetriebnahme & Funktionskontrolle
      Einschalten des Systems und Überprüfung aller Funktionen auf einwandfreien Betrieb.

    10. Übergabe & Dokumentation
      Abschließende Übergabe des sanierten Rohrsystems inklusive aller Prüf- und Projektdokumente.

Reinigung der Rohre

Eine gründliche Reinigung des kompletten Rohrleitungssystems ist die Basis für eine erfolgreiche Rohrsanierung der Rohrleitungen. Inkrustierte und vom Rost angegriffene Rohrleitungen verursachen große Probleme, beginnend bei nicht einwandfrei funktionierenden Armaturen und Ventilen, über verfärbtes Wasser, Druckabfall bis hin zur Zerstörung der kompletten Rohrleitung durch Rohrbruch oder Leckagen. Mit einer Rohrinnenaufnahme können die Ablagerungen in der Rohrleitung sichtbar gemacht werden.
Die untenstehenden Fotos zeigen verschiedene Formen von Inkrustierungen und Verschlammungen die in Rohrleitungen möglich sind. Die letzte Aufnahme zeigt ein gereinigtes Rohr, welches für die Beschichtung vorbereitet ist.

Das Verfahren der Rohrsanierung

Bei diesem Verfahren handelt es sich um kein Inlinerverfahren oder punktuelles Abdichten, sondern um eine Sanierung des gesamten bearbeiteten Rohrsystems mittels Kunststoffinnenbeschichtung. Es ist für unterschiedlichste Rohrmaterialien (Stahl verzinkt, Blei, Kupfer, Edelstahl, …), sowie Objekten mit unterschiedlicher Größe und unterschiedlichem Verwendungszweck anwendbar. Beispielsweise Einfamilien-, Mehrparteien-, Hochhäuser, Büro- und Industriekomplexe, öffentliche Einrichtung wie Krankenhäuser, Pensionistenheime, Gemeindeämter, REHA-Zentren, Klöster, etc.

Diese Art der Rohrsanierung erspart das zeit- und kostenaufwändige Auswechseln von schadhaften Rohrleitungen. Die bestehenden Leitungen können ab einem Durchmesser von 10 mm saniert werden. Die Rohrdichtstellung erfolgt innerhalb kürzester Zeit und die Leitung kann am nächsten Tag schon wieder in Betrieb genommen werden.

Somit ersparen Sie sich das Freistemmen der Rohre, Schmutz, Staub und zusätzliche Kosten durch Maurer-, Fliesenleger- und Installateurarbeiten, sowie deren Koordinierungsaufwand. Nicht zu unterschätzen sind Kosten für die Herstellung eventuell notwendiger Brandschutzabschnitte (zwischen den Etagen), die nach einem Austausch von Steigleitungen neu zu konzipieren sein können.

Das Verfahren zur zerstörungsfreien Rohrsanierung:

Rohrsanierung vorher nachher

Rohraltbestand

  • Querschnittsverengungen bis zu 90 %
  • Ablagerungen, Unreinheiten und Verschmutzungen
  • Hygienisch bedenklicher Zustand

RoCoSan-CoreProtect-Verfahren

  • Wiederherstellung des ursprünglich freien Querschnittes
  • Keimfreie und für das Trinkwasser zugelassene Innenbeschichtung

Leckortung

Für die Leckortung stehen uns unterschiedlichste Verfahren und Methoden zu Verfügung.

Elektro-Akustik:
Austretendes Wasser erzeugt an der Gebrechenstelle Schallwellen. Durch einen Piezo-Abnehmer werden diese für den Techniker wahrnehmbar.

Formiergas:
Um geringste Fehler in Rohrleitungen zu finden, wird Formiergas verwendet. Das Gas wird in das Rohr geleitet, tritt an der Leckstelle aus und bahnt sich seinen Weg zur Oberfläche. Mit Hilfe eines Massenspektroskops kann der Austrittspunkt genau ermittelt werden. Dadurch werden größere Stemm- und Grabungsarbeiten vermieden.

Kanalspiegelung:
Trotz der antiquierten Bezeichnung wird diese Tätigkeit nicht mehr mit Tante Gretes Schmink-Spiegel durchgeführt. Ein der Rohrleitungs-Dimension entsprechender hochauflösender Kamerakopf wird in die Leitung eingebracht. Die Kamera übermittelt Bilder von der Innenseite des Rohres und verschafft damit dem Techniker einen Einblick über den Zustand und etwaige Mängel.

(Muffen-Versatz, Muffen-Dehnung, Risse, Wurzeln, etc.)

Thermographie:
Die Infrarot-Kamera ermöglicht neben dem Lokalisieren von Heizungsschäden auch die Kontrolle der Verlegung von Fußboden-Heizungen und zeigt die Unterschiede in der Ausführungsqualität auf.

Kostenvergleich

Bis zu 45 % Kostenersparnis – und das Beste: ohne Staub, Lärm oder Schmutz.

Die Rohrsanierung mit RoCoSan ist die Alternative zur klassischen Totalsanierung.
Statt tagelanger Bauarbeiten, aufgerissener Wände/Böden und lauter Maschinen setzen wir auf eine moderne Sanierungstechnik, die schnell, sauber und effizient funktioniert.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Bis zu 45 % Kostenersparnis

  • Keine Lärm- und Schmutzbelastung

  • Keine aufwendigen Stemmarbeiten

  • Keine langen Ausfallzeiten oder Einschränkungen

  • Schnelle Durchführung – minimalinvasiv und effizient

Die genauen Kosten für Ihr Objekt werden im Rahmen einer persönlichen Beratung individuell ermittelt – maßgeschneidert auf Ihre Gegebenheiten.

 

Links: